Der Ort Sankt Andreasberg
Der Ort St. Andreasberg hat seine Wurzeln in den Anfängen des Harzer Bergbau s gefunden.
Denn ohne die Bergleut hatte der Landesherr kein Silber. Und ohne Silber kein Reichtum!
In der Neuzeit erlangte der Ort ein hohes Tourismusaufkommen, durch Winterurlaub und Wanderurlaub, gedankt durch die klare, reine Bergluft.
Dennoch hat der Harz seinen Charme trotz des Waldsterbens nicht verloren und kann den naturliebenden mit seiner Einzigartigkeit verzaubern.
In St. Andreasberg sind die Grube Samson mit der Grube Katharina Neufang für Bergbauinteresierte sehenswert, genau wie das tolle
Lehrbergwerk Roter Bär , unterhalb unseres Ferienhauses am Wäschegrund bzw. Beerberg.
Das NaBu-Naturhaus im Ort bietet Naturliebhabern einen Einstieg in die Wildnis des Harzes.
Tolle Wanderrouten um den Ort, lassen es zu die Natur besser kennen zu lernen. Kleine Wasserfälle, Bäche, Klippen uvm. werden Sie erwandern.
Wildfütterungen am Rehberger Grabenhaus lassen es zu die Bewohner des Waldes wie Dammwild, Hirsche, Rehe usw. unmittelbar erleben und beobachten zu können.
Selbst der für den Harz wieder bekannte Luchs lässt sich mit Glück auf den Wanderungen sehen.
Kletterer oder solche, die es einmal werden wollen, können sich im Hochseilgarten des Ortes ausprobieren.
Selbst als Golfer kommen Sie nicht zu kurz. Zwar handelt es sich um Minigolf, aber immerhin.
Um den Ort lassen sich phantastische Wanderungen machen und man kann Deutschlands nördlichstes Gebirge selbst erleben.
Unweit befindet sich der Brocken, Wurmberg, diverse Talsperren, die Harzer Schmalspurbahn, die Geologisch-Mineralogische Sammlung der TU-Clausthal und vieles, vieles mehr.
Die frühen Anfänge noch durch Mönche aus Walkenried geprägt, gingen später auf die zahlreichen Gruben des Ortes über, für deren Arbeiter der Ort zu einer sicheren Bleibe wurde.
Zu Zeiten der Leibeigenschaft hatten Bergleute damals einen hohen Stellenwert, sie hatten durch Ihre Kenntnisse eine gewisse Freiheit (freie Bergstadt) vor den Landesherren und hatten Recht auf Eigenständigkeit sowie Holz, Anbau, Vieh, sogar das Recht auf ein eigenes Haus mit Grund.
Das waren die Privilegien der damaligen Bergleute, die trotz ihrer unheimlich schweren Arbeit unter Tage für die damalige Zeit gut leben konnten.
Einst gab es auch eine Heilanstalt im Ort, die Rehberger Klinik, die später eine Reha-Klinik war, wurde bis über die Jahrtausendwende betrieben.
Im Oberharz blühte einst der Tourismus, der leider mit der Wende Anfang der 90er immer mehr abebbte.
Der Matthias-Schmidt-Berg läd im Sommer zum Rodeln mit der Sommerrodelbahn ein, sowie für die Downhillbiker mit dem Rad. Im Winter heißt es hier Abfahrtski und apres ski in den Hütten am Matthias-Schmidt-Berg.
Bilder der näheren Umgebung
Bilder um den Oberharz